Die Germanen
Die vierteilige Dokumentationsreihe „Die Germanen“ erzählt vom Aufstieg des „Volkes vieler Völker“ von seiner „Erfindung“ durch Julius Cäsar bis zur Taufe des Frankenkönigs Chlodwig Ende des fünften Jahrhunderts nach Christus, die die Ablösung Roms als vorherrschende Macht im europäischen Raum einläutet. In vier Folgen werden entscheidende Meilensteine der Germanengeschichte behandelt. Repräsentative Figuren der germanischen Traditionen wie die Priesterin und der Krieger geben der Geschichte ein plastisches Gesicht und lassen die historischen Ereignisse lebendig werden.

Eigentlich hat es „die Germanen“ nie gegeben. Der römische Feldherr Julius Cäsar erfindet diese Sammelbezeichnung für höchst unterschiedliche Stämme, die nördlich des Römischen Reiches lebten, – vermutlich um seinen Ruhm als Feldherr im Gallischen Krieg zu erhöhen. Seit diesem Zeitpunkt stößt das kriegerische Volk in den Wäldern Mitteleuropas bei den Römern auf großes Interesse. So machen sich einige in die Siedlungsgebiete der „Barbaren“ auf und berichten von deren Leben.

Episode 1: Barbaren gegen Rom

„Die Germanen“ hat es eigentlich nie gegeben. Julius Caesar erfindet diese Sammelbezeichnung für höchst unterschiedliche Stämme, die nördlich des römischen Reiches leben – vermutlich, um seinen Ruhm als Feldherr im Gallischen Krieg zu erhöhen. Seitdem findet das kriegerische Volk in den Wäldern aber großes Interesse bei den Römern – einige reisen in die Siedlungsgebiete der „Barbaren“ und berichten von ihrem Leben. Basena, eine suebische Priesterin – und die fiktive Leitperson in der Sendung -, erzählt aus germanischer Sicht vom Beginn der Konfrontation mit dem Römischen Reich. Sie ist Zeugin der Schlacht zwischen Cäsar und dem Suebenfürst Ariovist, flieht zu den Cheruskern und wird dort in einer Sippe zuständig für die geheimnisvollen Dinge um Geburt und Tod, für den Kontakt zu den Göttern und den Verstorbenen. Im hohen Alter erlebt sie, wie immer größere Teile Germaniens von den Römern erobert werden.

Episode 2: Die Varusschlacht

Der (historisch belegte) cheruskische Fürstensohn Arminius und sein (als fiktiver Erzähler angelegter) Freund und Gefährte Notker sind als Faustpfand eines Friedensvertrages der Römer mit den Germanen in Rom erzogen und ausgebildet worden. Nachdem sie sich in Diensten Roms militärische Ehren erworben haben, werden sie in ihre Heimat zurückgeschickt, um den römischen Statthalter Varus bei der Verwaltung und Regierung Germaniens zu unterstützen. Zurück in der Heimat stellen sie fest, wie eng bereits das Zusammenleben von Römern und Germanen geworden ist, aber auch, wie sehr die römische Herrschaft sich über althergebrachtes germanisches Recht hinwegsetzt. Arminius wird zum Anführer der Rebellion gegen die Römer – und bringt ihnen in der Schlacht gegen Varus im Jahr 9 n. Chr. eine der schwersten Niederlagen bei. Danach wird der Rhein die Grenze zwischen Römern und Germanen sein – und bleiben.

Episode 3: Entscheidung am Limes

Nach der verheerenden Niederlage in der Varusschlacht haben die Römer sich hinter den Rhein zurückgezogen. Die Grenze zum Barbaricum sichern sie mit dem Limes. Zwischen Germanien und dem Römischen Reich hat sich ein ebenso lebhafter wie gut kontrollierter Grenzverkehr entwickelt; vor allem Handelswaren werden hin und her transportiert. Um die Mitte des 3. Jahrhunderts entschließt sich (der fiktive Erzähler) Grifo, ein junger Germane, der mit knapper Not dem Angriff eines Nachbarstammes auf sein Dorf überlebt hat, auf die andere Seite des Limes zu wechseln. Zunächst hat er Pech: Da er seine Waffe nicht ablegen will, wird er von den Römern verhaftet und an einen Veranstalter von Gladiatorenkämpfen verkauft. In der Arena kann er als gut ausgebildeter Kämpfer sein Leben retten. Er lernt Colonia Claudia Ara Agrippinensium (das heutige Köln) kennen, gewissermaßen das Schaufenster römischer Zivilisation direkt vor den Augen der Germanen und ein Ort alltäglichen Zusammenlebens.

Episode 4: Im Zeichen des Kreuzes

Die Völkerwanderung hat die Karte Europas kräftig verändert und die Macht Roms erheblich reduziert. Der – historische – Frankenkönig Chlodwig ruft in einer Schlacht den Gott der Christen um Beistand an – und erringt den Sieg. Fortan räumt er neben seinen Kriegern auch Bischöfen als Vertretern des Christentums, das seit gut hundert Jahren römische Staatsreligion ist, Bedeutung und Einfluss ein. Sein Gefolgsmann Radulf – als fiktiver Erzähler – akzeptiert als Anhänger der überlieferten germanischen Götterwelt diesen Wandel nicht. Erst persönliche Begegnungen mit Anhängern des neuen Glaubens ändern sein Bild vom Christentum, allerdings auf eine ganz andere Weise, als es bei seinem Herrscher der Fall ist. Als jedoch Chlodwig sich zusammen mit einer Reihe von verdienten Gefolgsleuten um das Jahr 500 in Reims taufen lässt, ist Radulf wieder an seiner Seite – nun mit einer neuen Mission: Er will den neuen Glauben im Reich der Franken jetzt auch verbreiten.
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