Bremerhaven - Von der Weser in die Welt | die nordstory | NDR #ndr #ndrdoku #bremerhaven

In Bremerhaven sagt man "Kaje" statt Kai und von dort aus werden jährlich 5,5 Millionen Container umgeschlagen. Jeden Tag geht es an der Wesermündung darum, sich gegen die Konkurrenz in Hamburg, Rotterdam und Antwerpen zu behaupten. Die Terminalbetreiber bauen ihre Kapazitäten aus, um die neuen Megaschiffe immer schneller abfertigen zu können.

Kapitänin Ruth Kümmel zieht die Frachter mit ihrem Schlepper "Geeste" in den Hafen und unterstützt sie beim Anlegemanöver. "An einem schweren Schiff kann man auch mal richtig ziehen - bei kleineren Frachtern muss ich vorsichtiger sein!", sagt Ruth.

Es gibt immer mehr Frauen im Hafen. Auch Matrosin Saskia Klockow möchte Schiffsführerin werden. Sie fährt auf der Klappschute des Hafenbetreibers bremenports. Der Eimerkettenbagger holt Schlick aus dem Hafenbecken und Saskia fährt das Baggergut zur Deponie nach Bremen Seehausen. Isabella Grochowska arbeitet als Fahrerin auf dem Autoterminal und parkt Neuwagen auf engstem Raum in den riesigen Spezialschiffen ein. Bremerhaven ist auch ein wichtiges Drehkreuz für die Verschiffung von Automobilen. Mehr als zwei Millionen werden hier jährlich umgeschlagen. Auf dem größten Parkplatz Europas ist Platz für 95.000 Pkw.

Auch der Kreuzfahrtterminal an der Columbuskaje ist auf Expansionskurs. Für 2019 werden hier 260.000 Passagiere erwartet. Wenn mehrere Schiffe gleichzeitig abgefertigt werden, wird die Gepäckausgabe zu einem logistischen Meisterstück.

Ob in der Seemannsmission, bei der Hafenrundfahrt oder in der "Letzten Kneipe vor New York": In dieser Spezialausgabe der Nordstory tauchen die Zuschauer mit Hafenarbeiter*innen, Kapitän*innen und Kreuzfahrern ein in die vielfältige Welt des viertgrößten Universalhafens Europas.

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Schmuggler, Dealer, Waffenschieber - ZOLL KONTROLLE! | HD Doku Ein halbes Jahr lang haben unsere Kamerateams den Beamten vom Deutschen Zoll bei deren Arbeit über die Schultern gekuckt. Ein Schwerpunkt dieser Reportage liegt auf dem Thema Waffenschmuggel: Denn die Anzahl der vom Zoll sichergestellten Waffen nimmt von Jahr zu Jahr dramatisch zu. Eine Ermittlungsgruppe der Zollfahndung Frankfurt am Main hat sich auf das Dark-Net spezialisiert. Hier kann jede Kriminelle mittlerweile von der Handfeuerwaffe über Sturmgewehre bis hin zu Sprengstoff problemlos alles erwerben. Eine große Gefahr für die Bevölkerung, die die Zollfahnder einzudämmen versuchen. Norbert Schindler vom Schusswaffenerkennungsdienst der Zollfahndung München ist der „Waffen-Papst“ des deutschen Zoll – jede sichergestellte Waffe landet bei ihm im Untersuchungslabor. Der Sachverständige analysiert und testet die Waffen und gibt seine Bewertung für die Gerichtsverfahren ab. Das Hauptzollamt Ulm setzt im süddeutschen Raum einen 1,5 Millionen Euro teuren Röntgen-LKW zur Schmuggelbekämpfung ein. Das hochmoderne Gefährt durchleuchtet mühelos vom PKW bis zum Tanklaster alles, was sich auf Deutschlands Straßen bewegt. Die Kontrolleinheit Verkehrswege aus Berlin nimmt sich auf der Autobahn Kleintransporter und Reisebusse aus so genannten Drittstaaten vor – Länder wie Serbien, Kosovo und Albanien, die außerhalb der EU liegen.

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